Monitoring der Umsetzung des "Aktionsprogramms Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Oder"

MONITORING DER UMSETZUNG

DES "AKTIONSPROGRAMMS
HOCHWASSERSCHUTZ
IM EINZUGSGEBIET DER ODER"


Wroc³aw 2007

 

Autor: Arbeitsgruppe 2 - Hochwasser

Herausgeber: Internationale Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung

Bilder auf dem Umschlag:£ukasz Sza³ata

Anzahl der Seiten: 20

ISBN 978-83-61206-04-0




 

Umsetzung_Monitoring_2007.pdf542,48 KB 2011.03.22
Das größte bisherige Hochwasser im Jahr 1997 hat Todesopfer und so große Schäden im Einzugsgebiet der Oder verursacht, dass es notwendig wurde, nicht nur seine Folgen zu beseitigen, sondern auch das gesamte existierende Hochwasserschutzsystem zu verbessern.

Das „Aktionsprogramm Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Oder” setzt folgende Schwerpunkte:
  • Verminderung der Hochwasserschadenrisiken.
  • Verbesserung des Risikobewusstseins.
  • Verbesserung des Hochwassermelde- und -vorhersagesystems.
  • Verminderung der hochwasserbedingten Gewässerverunreinigung.
  • Anpassung der Rechtsvorschriften.
  • Natürlicher Rückhalt im gesamten Einzugsgebiet, besonders im oberen und mittleren Lauf der Oder und ihrer Nebenflüsse.
  • Vergrößerung des künstlichen Rückhaltes an der Oder und ihrer Nebenflüsse.
  • Technische Hochwasserschutzmaßnahmen und Verbesserung der Steuerung von Rückhaltebecken, Poldern und Talsperren.

Beeinflussung der Hochwasserrisiken durch:
  1. Verminderung des Schadenpotenzials.
  2. Verbesserung des Hochwassermelde- und -vorhersagesystems.
  3. Verbesserung des Risikobewusstseins und der lokalen Eigenvorsorge.

Die Kommission hat die Arbeitsgruppe vor dem Ablauf der Berichtspflicht 2010 beauftragt, über die Umsetzung des Aktionsprogramms zum Ende des Jahres 2006 zu berichten.

Die bestimmten, im Aktionsprogramm angenommenen Ziele und Kriterien ermöglichen zunächst eine Bewertung des aktuellen Zustandes des Arbeitsfortschrittes in Einzelkategorien. Schlussfolgerungen für die weiteren Maßnahmen und eine eventuelle Korrektur des Aktionsprogramms können daraus abgeleitet werden.

Letzte Änderung: 2008.12.01